Tag der offenen Tür im Archiv der Jugendkulturen

Beschreibung

Wir laden herzlich dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen des Archivs der Jugendkulturen zu werfen. Sie / Ihr habt die Möglichkeit, unseren Bildungsbereich kennenzulernen, unsere Sammlung zu entdecken, mit unseren Mitarbeiter:innen ins Gespräch zu kommen und mehr über die Welt der Jugend-, Pop- und Subkulturen zu erfahren.

Was erwartet Sie /Dich?

• Bildungsbereich und Bundesmodellprojekt „sUPpress – Medienkompetenz für Engagement und Selbstwirksamkeit“: Gabriele Rohmann stellt den Bildungsbereich vor und gibt einen Einblick in unser Bundesmodellprojekt „sUPpress“, in welchem wir seit 2020 mit Journalist:innen, Szenenangehörigen, Medienpädagog:innen, politischen und kulturellen Bildner*innen u.a. an Schulen in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Bayern mit jungen Menschen und Erwachsenen zu Medien, Demokratie, (Selbst)repräsentationen, Diskriminierungen, Emotionen, Identitäten, Hate Speech, Verschwörungsphantasien und Desinformation im Kontext von Jugendkulturen und Medien arbeiten
• Führung durch das Archiv: Daniel Schneider gibt einen Einblick in unsere umfangreiche Sammlung an Quellen aus unterschiedlichen subkulturellen Szenen, der Clubkultur und dem popkulturellen Mainstream. Dekoration aus einigen der ersten Berliner Technoclubs, die größten Autogrammkarten der Welt, Lord Knuds Weihnachtsschmuck oder dreidimensionale Graffitis – neben unseren umfangreichen Beständen an Fanzines, Zeitschriften und Plakaten finden sich auch einige solcher außergewöhnlichen Objekte in unserem Archiv. Im Rahmen der Führung werden solche Zeugnisse der Berliner Pop- und Subkultur vorgestellt, aber auch Beispiele für die globale Verbreitung und Vernetzung von Szenen wie Techno, Graffiti, Punk oder Metal gezeigt.
• Die Ausstellung „Der z/weite Blick“, thematisiert Vielfalt und Ambivalenzen in Jugendkulturen sowie Diskriminierungsphänomene wie Rassismus, Antisemitismus und Sexismus. Sie lädt dazu ein, die eigenen Perspektiven zu hinterfragen und stellt Initiativen, die sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einsetzen, vor.
• „Fanzine-Forschung im Projekt SPUR“: Christian Schmidt stellt sein aktuelles Recherche-Projekt SPUR vor, für das er in der archiv-eigenen Fanzine-Sammlung nach Spuren grenzüberschreitender Kommunikation zwischen Subkulturen in Ost und West vor und nach dem Fall der Mauer fahndet. Besonders herausragende Fundstücke können anschließend von den Besucher:innen selbst eingesehen werden.

Zusätzliche Informationen

Bitte beachten Sie, dass das Programm je nach Anzahl der Teilnehmenden angepasst werden kann. Wir bitten daher darumn, sich im Voraus anzumelden
Aufgrund der Baustelle auf dem Hof Fidicinstraße 3 wurde der Zugang zu unseren Räumen verlegt. Ihr kommt jetzt zu uns über eine Auffahrt von der Schwiebusser Straße, einer Parallelstraße der Fidicinstraße. Die Auffahrt befindet sich gegenüber der Hausnummer 129d.
Unser Gebäude verfügt über einen Aufzug, der einen barrierearmen Zugang ermöglicht. Aufgrund der aktuellen Bauarbeiten ist der Weg zum Aufzug jedoch derzeit über provisorische Gummimatten und Holzplatten erschwert, bleibt aber weiterhin nutzbar. Bitte beachten Sie, dass unsere Räumlichkeiten barrierearm, jedoch nicht vollständig barrierefrei gestaltet sind. Bei Bedarf des Fahrstuhls sagen Sie uns gerne in der Anmeldung Bescheid.